Arbeiten mit dem Steinbrecher
in der Wegesanierung:
Wenn sehr steinige Rohtrassen vorhanden sind die mit dem Grader nicht zum bearbeiten sind, kommt die Steinfräse zum Einsatz. Die Frästiefe ist sehr wichtig, da zu Tiefe Fräsungen die Tragschicht destabilisieren. Bei schweren Belastungen gibt der Boden nach und es bilden sich Spurrinnen. Schlimmstenfalls muß aufgeschottert werden.
Sehr wichtig ist der richtige Umgang mit Humus auf der Fahrbahn, wird dieser nicht ausreichend entfernt, ist die haltbarkeit nach der Sanierung von kurzer dauer.
Ganz entscheidend für die Haltbarkeit des sanierten Weges ist die Fachgerechte Wasserableitung. Passt diese nicht, werden schon nach kurzer Zeit die ersten Abschwemmungen sichtbar. Eine grundlegende, wichtige Entscheidung ist schon vor der Sanierung zu treffen: Welche Form gebe ich der Planie, eine schräge oder eine Bombierung.
Bauschutt kann auf Wegen aufgebracht und gebrochen werden, weiters können alte Asphaltwege, Asphaltrecycling, Spritzdecken, Bahnschotter.... bearbeitet werden.
auf Landwirtschaftsflächen
mit unseren Spezialfräsen können wir im "steinreichen" Waldviertel und darüber hinaus Schotterkuppen auf Feldern, nach Abbaggerungen, vor dem humusieren, Steine von Rainen, nach Umwandlung von Waldfläche zu Ackerfläche usw. bestens bearbeiten. Erntemaschinen nehmen kaum noch Steine auf. Die Bearbeitung von Steinen bis ca. 50cm sind möglich. Das fräsen von Felsköpfe aus feinporigem Stein ist nicht möglich.
Steingrubbern bis zu 80 cm tief
z.B. auf Weinterrassen oder stark verdichteten Böden mit speziell angefertigten Schwergrubbern 1500kg und 2000kg.
Forstwege im Gebirge